Homöopathie bei Kindern
Die Homöopathie ist ein ganzheitlich wirkendes Heilverfahren mit einem schonenden und relativ nebenwirkungsarmen Therapieansatz, das das gesamte Muster der körperlichen, seelischen und geistigen Charakteristika von Kindern in die Behandlung mit einbezieht.
Sie eignet sich besonders gut für die Behandlung von Säuglingen, Klein- und Schulkindern. Bei Kindern, bei denen das Immunsystem noch nicht richtig entwickelt ist, werden die Selbstheilungskräfte frühzeitig aktiviert – der prophylaktische Effekt ist daher besonders groß.
Heilung bedeutet bei der Homöopathie mehr als nur eine Linderung von Symptomen, auch seelische Beschwerden werden positiv beeinflusst. So kann die Entwicklung des Kindes zu einer ausgeglichenen Persönlichkeit gezielt unterstützt werden.
Selbstheilungskräfte aktivieren
„Heile Ähnliches mit Ähnlichem“: Diese Regel ist als Leitsatz der Homöopathie zu verstehen. Dabei orientiert sich die Homöopathie an der schon im Altertum bekannten Erfahrung, dass sich Krankheiten gegenseitig verändern.
Treffen Krankheiten, die ihrem Wesen nach verschieden sind, jedoch ähnliche Beschwerden hervorrufen, in einem Lebewesen aufeinander, kann dies auch ohne weiteres therapeutisches Zutun Heilung bewirken.
Die Homöopathie regt durch feinste Reize die gestörten Selbstheilungskräfte des Kranken an, um das gestörte innere Gleichgewicht wieder herzustellen. Sie verwendet Arzneien aus dem Pflanzen-, Tier- und Mineralreich, die in verdünnter Form angewendet werden.
Geschichte der Homöopathie
Die Homöopathie basiert auf einem mehr als 200-jährigen Erfahrungsschatz, der eine weltweite Verbreitung gefunden hat. Sie geht auf den Leipziger Arzt, Apotheker und Chemiker Samuel Hahnemann (1755-1843) zurück. Dr. Hahnemann erkannte in einem Selbstversuch mit dem damals üblichen Malaria-Mittel „China-Rinde“, dass er nach deren Einnahme genau jene Symptome (Wechselfieber) bekam, die eigentlich mit der Arznei geheilt wurden.
Aus dieser Erkenntnis entstand mit der Zeit die Heilmethode mit dem Namen Homöopathie.
Anwendung
Die verwendeten Ausgangsstoffe werden beim homöopathischen Heilverfahren gezielt verdünnt und anschließend durch eine spezielle pharmazeutische Aufbereitung potenziert.
Dabei kommt der Wahl, der für den individuellen Patienten geeigneten Dosierung, d. h. Potenzwahl und Anwendungshäufigkeit, eine große Bedeutung zu, die sehr viel Erfahrung voraussetzt.
Wie geschildert, besteht die homöopathische Arznei nicht aus einem chemischen Wirkstoff, sondern entfaltet Ihre Heilkraft über immaterielle Energie. Dadurch ist die Einnahmemenge weniger bedeutsam, als die Häufigkeit der Einnahme. (Denken sie an eine Schaukel, die Sie immer wieder leicht anstoßen, damit sie weiter schwingen kann.)
Einige Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten der Homöopathie.
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